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Magdalenasonntag

Der katholische Heiligenkalender hat ein neues Fest: Am 22. Juli wird der heiligen Maria Magdalena gedacht, der bisher nur ein Gedenktag gewidmet war. Ein beachtenswerter Schritt, denn das entsprechende vatikanische Dekret hält fest, dass die Frau aus dem Kreis der Jüngerinnen und Jünger Jesu, als "Apostolin" und als "erste Botin des Evangeliums" zu verstehen ist. Wer also war Maria Magdalena?

Ein Bericht von Stefanie Jeller (18.07.2016).

Sie hieß Maria, wie unzählige jüdische Frauen zur Zeit Jesu. Man nannte sie nach ihrem Heimatort, den sie wohl verlassen hatte, nach dem reichen Fischerdorf Magdala am See Genezaret. Sie dürfte daher eine für damalige Verhältnisse selbständige Frau gewesen sein. Der Bibelwissenschaftler Martin Stowasser von der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien betont, dass sie interessanterweise "nicht über ihren Mann oder über ihre Familie definiert wird, sondern über ihren Abstammungsort". Das bedeutet, dass sie "entweder unverheiratet, also in gewisser Weise selbständig geblieben ist, oder verwitwet war". Auf alle Fälle aber lebte sie in einer "gewissen Distanz zu der familiären Anbindung, die für antike Menschen selbstverständlich war".

Maria von Magdala gehörte, so ist der Bibel zu entnehmen, zum engsten Kreis um Jesus von Nazareth, der sie von Dämonen befreit hatte, was in der Sprache der Bibel eine Bekehrung, möglicherweise eine Heilung von psychischer Krankheit meint.

Osterzeugin - noch vor Petrus

Maria blieb bei Jesu bis zu seiner Hinrichtung am Kreuz, und entdeckte als erste das leere Grab. Dort - und das ist nun das Entscheidende - erlebte sie eine Erscheinung des auferstandenen Jesus. "Es gehört zum letzten wichtigen, historisch gesicherten Datum, dass sie eine Auferstehungserfahrung gehabt hat. Das Matthäus- und das Johannesevangelium schreiben ihr die 'Protophanie', also die Ersterscheinung des Auferstandenen zu", so Martin Stowasser. Daraufhin brachte sie, so erzählt der am 22. Juli vorgesehene Lesungstext (Joh 20,1–2.11–18), den Jüngern die Osterbotschaft. Sie war es also, und nicht wie später dargestellt Petrus, von der jene Verkündigung ausging, durch die letztlich das Christentum entstand.

Der Bibelwissenschaftler Stowasser stellt fest: "Aus heutiger Perspektive können wir also sagen, dass die Osterzeugin Maria von Magdala als wichtige Frau der frühen Kirche, zurückgedrängt wurde, zugunsten der männlichen Kirche, die durch Petrus repräsentiert wird." Das sei aus heutiger frauenkritischer Sicht "eindeutig ein Fehler " gewesen, so Stowasser.

Keine Rede mehr von der Sünderin

In die Legende eingegangen ist Maria von Magdala aber als Sünderin und Büßerin: Sie soll jene Frau gewesen sein, die Jesus die Füße salbte, von der das Lukasevangelium (7,36-50) allerdings keinen Namen überliefert. Was einst Papst Gregor der Große bestätigte, wird nun unter Franziskus aufgeklärt: Von der Sünderin ist keine Rede mehr. Vielmehr von der ersten Evangelistin.

An der Legende von der Liebesbeziehung zwischen Maria und Jesus ist übrigens nichts dran. In gnostischen Texten aus dem 2. Jahrhundert liest man zwar, dass er sie mehr geliebt habe als die anderen Jünger und dass er sie geküsst habe. Das sind aber metaphorische Formulierungen. Bibelwissenschaftler Stowasser erklärt: "Damit wird im gnostischen System eine besondere Offenbarung an jemanden zum Ausdruck gebracht. Das ist allegorisch zu verstehen und nicht als Anspielung auf eine sexuelle Beziehung."

Fest der Maria Magdalena

Der nun zum Fest erhobene Tag der Maria Magdalena am 22. Juli ehrt die Heilige ausdrücklich als Apostolin, stellt sie also den anderen Aposteln gleich.

 
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